Midjourney hat den Start seines ersten öffentlich zugänglichen Modells zur Videoerstellung bekannt gegeben.
Das neue Tool **ermöglicht** es den Nutzern, kurze Videos aus auf der Plattform hochgeladenen oder erstellten Bildern zu generieren, mit dem Potenzial für eine zukünftige Erweiterung. Nach der Erstellung eines Bildes können die Nutzer auf die Schaltfläche animate klicken, um einen 5-sekündigen Clip mit einer Textaufforderung zu erstellen. Das Video kann mit dem hochgeladenen Bild als Startbild beginnen.
Standardmäßig generiert das System eine Eingabeaufforderung, die “nur die Dinge in Bewegung bringt”, aber die Nutzer können die gewünschte Bewegung über die Schaltfläche manuell detailliert beschreiben. Animationen können auf bis zu 21 Sekunden verlängert werden, indem jeweils 4 Sekunden hinzugefügt werden. Es gibt auch Einstellungen für die Bewegungsebene, um die Aktionen des Objekts und der Kamera zu steuern.
Das Tool ist online und über den Discord-Server des Start-ups erhältlich, wobei die Abonnements bei 10 Dollar/Monat beginnen. Es wird darauf hingewiesen, dass die Kosten für das Video achtmal höher sind als die Kosten für die Bilderzeugung, und die Kosten pro Sekunde Video entsprechen denen eines Bildes.
Midjourney sieht sich derzeit mit einer Klage von Disney und Universal konfrontiert, die in dem Videogenerator eine Bedrohung für die Fälschung ihrer Werke sehen. Der Gründer David Holtz bezeichnete diese Version als “Sprungbrett” zur Schaffung von “Modellen, die die offene Welt in Echtzeit simulieren können”
Andere Tech-Giganten wie Google, OpenAI und Meta haben bereits ähnliche Videogeneratoren auf den Markt gebracht, die Videos auf der Grundlage von Textaufforderungen erstellen können