Der erste kommerzielle Versuch, einen Asteroiden zu erreichen: Ergebnisse und Schlussfolgerungen
Die erste private Mission zu einem Asteroiden ist gescheitert, aber ein Startup aus Kalifornien sieht sie dennoch als Erfolg. AstroForge startete am 26. Februar eine Sonde namens Odin, doch kurz nach dem Start der SpaceX Falcon 9-Rakete brach die Verbindung zu ihr ab.
Technische Herausforderungen und ein optimistischer Ansatz
Die Chancen, eine Kommunikation mit Odin herzustellen, sind minimal, da seine genaue Position unbekannt ist. Dem Bericht des Unternehmens zufolge traten die meisten technischen Probleme an der Bodenstation in Australien auf. Es ist jedoch möglich, dass die Sonde selbst auf andere Schwierigkeiten gestoßen ist, die die Wiederherstellung der Kommunikation verhindert haben.”
Trotz des fehlgeschlagenen Starts bleibt AstroForge optimistisch und sieht die Mission als wertvolle Lektion auf dem Weg zum Erreichen des Hauptziels, ein Fahrzeug zur Gewinnung von Ressourcen aus Asteroiden zu entwickeln. Die Sonde wurde gebaut, um den Asteroiden 2022 OB5 zu erforschen, mit Plänen für eine anschließende Landung und die Gewinnung wertvoller Materialien.
Wirtschaftlichkeit und Geschwindigkeit des Projekts
Odin wurde in 10 Monaten mit einem Budget von 3,5 Millionen Dollar gebaut, deutlich weniger als die Raumfahrtprojekte des Bundes. In seinem Briefing betonte der CEO von AstroForge, Matt Gialich, die Notwendigkeit weiterer Versuche und wies darauf hin, dass man entschlossen handeln müsse, um die Ziele zu erreichen