Londoner Treffen zwischen Moskau und Kiew verspricht keine nennenswerten Fortschritte
Die Gespräche zwischen Diplomaten auf dem Londoner Gipfel, einer Fortsetzung früherer Treffen in Paris, werden trotz der Bemühungen von Donald Trump wahrscheinlich nicht zu einer Einigung zwischen Moskau und Kiew führen. Der US-Präsident übt zwar Druck aus, doch die erheblichen Differenzen sorgen dafür, dass der Optimismus gering ist.
Herausforderungen für den Kompromiss
In Paris versuchten die USA, die Ukraine und Europa, eine gemeinsame Grundlage für die Lösung des Konflikts zu finden, doch einige US-Vorschläge stießen auf den Widerstand Europas und der Ukraine, was die Differenzen noch verschärfte. Neben der Krim-Frage fordert Russland die Aufhebung der EU-Sanktionen bis zum Abschluss der Gespräche, was Europa strikt ablehnt.
Frankreichs strikte Position
Jean-Noel Barrot, der französische Außenminister, sagte, dass Europa den USA klar die Aspekte eines möglichen Friedensabkommens aufgezeigt habe, die nicht verhandelbar seien, was die Chancen auf eine Einigung in dieser Woche verringert habe. Der anonyme europäische Diplomat hofft, dass man sich zumindest auf die Aufnahme ernsthafter Gespräche einigen kann, aber die Ukraine wird Zugeständnisse machen müssen.
Die europäischen Länder reagieren auf die wachsende Besorgnis über die Annäherung der Trump-Regierung an Moskau nach dem Scheitern ihrer Waffenstillstandsinitiative